Das Klimabündnis macht zwei Faktoren für den

- die übermäßige Verbrennung fossiler Energieträger
- die rigorose Zerstörung der tropischen Regenwälder - hauptsächlich für Bergbau und Tropenholzgewinnung sowie für die Landwirtschaft.
Diese beiden Faktoren gaben Anlass für die Entstehung des Klimabündnisses innerhalb Europas, wobei das „Klimabündnis Österreich“ folgende Bündnispartner hat
- Städte und Gemeinden: Städte und Gemeinden, die dem Klimabündnis beitreten, machen es sich zur Aufgabe, lokale Klimaschutzprogramme auszuarbeiten und umzusetzen bzw. zum Schutz des Regenwaldes mit den indigenen Partnern des Klimabündnisses zusammenzuarbeiten.
- Alle neun Bundesländer: Sie geben Gemeinden die Möglichkeit, dem Klimabündnis beizutreten, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
- Schulen: So genannte „Klimabündnis-Schulen“ bekennen sich zur Fächer übergreifenden Auseinandersetzung mit klimarelevanten Themen und klimaschonendem Handeln.
- Betriebe: Unternehmen, die am Klimabündnis-Programm teilnehmen, verpflichten sich zur Durchführung von konkreten Klimaschutzmaßnahmen im Betrieb. Dabei werden individuelle Klimaschutzziele festgelegt, wobei die Verwirklichung der Ziele von externer Seite geprüft wird.
- COICA - Zusammenschluss indianischer Organisationen im Amazonasraum: Es werden die indigenen Partner des Klimabündnisses im Amazonasraum unterstützt.
Diese BündnispartnerInnen haben sich zum Ziel gesetzt, Schritte zum Erhalt der Erdatmosphäre zu unternehmen. Die beigetretenen Gemeinden verpflichten sich
- zur Reduktion der Treibhausgas-Emission (v.a. CO2) bis zum Jahr 2030 um 50 %
- zum Verzicht auf die Verwendung von Tropenhölzern bzw. der Treibhausgase: FCKW, H-FCKW und H-FKW
- zur Förderung und Unterstützung der traditionell nachhaltigen Lebensweise zum Erhalt des Regenwaldes der indigenen Partner im Amazonasgebiet
Mehr Infos zum Klimabündnis Österreich finden Sie auch auf der Homepage vom

Hier können Sie ein vom Klimabündnis Österreich herausgegebenes Begleitheft downloaden
