
Viel Arbeit und auch Reinigungsmittel können sich schon im Vorfeld durch eine zielbewusste Organisation vermeiden lassen:
- An erster Stelle steht der Verzicht auf unnötige Produkte.
- Da alle Reinigungsmittel die Umwelt belasten – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß – helfen Schmutzvermeidung und bewusster Einsatz von Reinigungsmitteln sowie bedarfsgerechte Dosierung, die eingesetzten Mengen an Chemikalien zu veringern. Das schont nicht nur Umwelt und Gesundheit, sondern in vielen Fällen auch das Budget.
- Durch die Wahl des entsprechenden Reinigungsverfahrens (z.B. staubindende Trockenreinigung oder Einsatz von Mikrofasertüchern) können im passenden Anwendungsfall weitere Reinigungsmittel eingespart werden.
Möglichkeiten zur Schmutzvermeidung:
- Überdachungen im Eingangsbereich veringern den Eintrag von Feuchtigkeit
- Konsequente Verfolgung einer Hausschuhpflicht für SchülerInnen und LehrerInnen
- Schmutzschleusen (PVC-frei!) in Eingangsbereichen veringern den Schmutzeintrag um bis zu 80%
- Reinigung der Vorplätze und Parkplätze veringert ebenfalls den Schmutzeintrag
Erst dann sollte der Blick auf die Inhaltsstoffe der Reinigungsmittel gerichtet werden und der Ersatz von stark umweltbelastenden Produkten durch weniger umweltbelastende erfolgen:
- Verzicht auf stark umwelt- oder gesundheitsbelastende Reiniger/Waschmittel
- Verwendung abfallarmer Produkte
- Kauf umweltschutzgeprüfter Produkte
- Microfaser-Tücher ohne chemische Zusätze stellen eine Alternative zu Produkten mit Lösungsmitteln dar
Weitere Informationen: Die Umweltberatung bietet 3

Übrigens: Die Umweltberatung unterstützt Großhaushalte bei der Umstellung auf ökologische Reinigung und hält Schulungen für BeschafferInnen und Reinigungspersonal bezüglich Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz, neuer Techniken und ökologischer Beschaffung.
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