Der vierte IPCC-Bericht des UN-Weltklimarats (erschienen im Februar 2007) formuliert knapp: 'An der Erwärmung des Klimasystems gibt es keinen Zweifel. Sie wird durch den durchschnittlichen globalen Temperaturanstieg der Luft und der Ozeane, das weit verbreitete Abschmelzen von Schnee und Eis sowie durch den Anstieg des Meeresspiegels bewiesen.“
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Klimaskeptiker gibt es dennoch
Trotz der Tatsache, dass Klimaschwankungen bereits außerhalb der natürlichen Variabilität statt finden, gibt es nach wie vor Skeptiker des Klimawandels, die mit Unsicherheiten in den Klimamodellen und mit noch unerforschten Phänomenen argumentieren. So ist z.B. noch nicht in vollem Ausmaß erforscht, in welchem Ausmaß der Wasserdampf zum Treibhauseffekt beiträgt oder ob die CO2-Aufnahmekapazität der Ozeane mit zunehmender Erwärmung sinken wird. Selbst die Forscher des UN-Klimarates räumen bei den Modellrechnungen unbekannte Faktoren ein. Sie meinen aber, dass der aktuelle Wissensstand um die Folgen so weit abgesichert sei, dass es künftigen Generationen gegenüber unverantwortlich wäre, nicht zu handeln. Man bedenke nur, dass CO2 erst nach 50 bis 200 Jahren aus der Atmosphäre verschwindet.Skepsis und Kritik ist wichtiger Bestandteil des wissenschaftlichen Diskurses -- wie aber manche „Klimaskeptiker“ die Öffentlichkeit verschaukeln und wirksame Klimaschutzmaßnahmen verhindern, lesen Sie in diesem Artikel vom Potsdam Institute for Climate Research.

Amerikanische Forschungs- und Lobying Organisationen spielen in der Klimadiskussion ebenfalls eine bedeutende Rolle: ~contentlink_3|125::
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The Great Global Warming Swindle ist ein britischer Dokumentarfilm von Martin Durkin aus dem Jahr 2007, der sich gegen die vorherschende wissenschaftliche Sichtweise der globalen Erwärmung wendet.

Vorbemerkungen zur Klimadebatte und neuen globalen 'Verantwortung'.
Wie kam der Klimawandel eigentlich in die Medien?
Seit 30. Oktober 2006 ist die Erderwärmung verstärkt in den öffentlichen Blickpunkt geraten. Der Mathematiker Nicholas Stern veröffentlichte an diesem Tag seine Studie, in der er bewertete, was es der Weltgemeinschaft kosten würde, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen nicht reduziert wird. Das Ergebnis des Stern-Reports: Wenn nichts unternommen werde, könne der Klimawandel bis zu 20 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung kosten! Etwa ein Prozent des globalen BIP (Bruttoinlandproduktes) würde reichen um die Erderwärmung zu stabilisieren.Der UN-Klimarat IPCC hat sich jahrelang eine solche Aufmerksamkeit gewünscht. Ausführlich erörtert wurde die Frage “ Wie kam der Klimawandel in die Medien?“ (GAIA 16/4/2007) durch die Publizistin Heike Egner.