
Insgesamt ist die Landwirtschaft nach der Energienutzung und nach dem FCKW- Einsatz der

- Das Abholzen von Wäldern für die Landwirtschaft, das Verbrennen von Rückständen, die Umwandlung von Land in Nassflächen für den Reisanbau oder für Holz- und Palmölplantagen, die Massentierhaltung und die Stickstoffdüngung tragen dazu bei, dass vermehrt Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen.
- Die Haltung von Rindern und der Nassreisanbau sind für 30-40% des weltweiten Methanausstoßes verantwortlich. Bei Stickoxidemissionen kommt mehr als 50% aus der Landwirtschaft.
- Die maschinenintensive Landwirtschaft erzeugt ca. 15% der heutigen Treibhausgas-Emissionen, im Gegensatz zur ökologischen Landwirtschaft, deren relativer Beitrag niedriger ist.
- Die Produktion von Agrotreibstoffen hat nicht nur positive Auswirkungen auf den Klimawandel. Wenn beispielsweise die Rohstoffe aus den Entwicklungsländern importiert werden müssen relativiert sich die positive CO2-Bilanz nicht nur durch den langen Transportweg, sondern auch durch die zumeist intensiven Anbaubedingungen. Auch die Fragen nach dem Verlust der Artenvielfalt und der Nahrunssicherheit sind noch nicht zufriedenstellend beantwortet.
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